AMERIKA/MEXIKO - Bischöfe auf der Seite von Jugendlichen und Migranten

Samstag, 4 Mai 2019

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Mexikostadt (Fides) – "Wir leiden mit unserem Land unter anhaltendet Gewalt, Unsicherheit, Armut, Ungleichheit, politischer Unsicherheit, Umweltzerstörung und sozialer Ungleichheit", so die mexikanischen Bischöfe am Ende ihrer Vollversammlung.
Insgesamt 130 Bischöfe, die vom 29. April bis 3. Mai zu Beratungen zusammen gekommen waren betonen aber auch, sie seien "ermutigt durch die Hoffnung auf einen umfassenden Wandel auf der Grundlage von Glauben, Familie und Erziehung mit menschlichen und christlichen Werten. Inspiriert durch unser Global Pastoral Project 2031 + 2033, das wir nun schrittweise auf den Weg bringen, haben wir uns auf vier Hauptthemen konzentriert, wie Jugend, Jugendschutz, Priester und Migranten. "
Die Bischöfe wollen „Jugendliche begleiten und an ihrer Seite stehen, und ihnen Möglichkeiten bieten Protagonisten der Verjüngung der Gesellschaft und der Kirche zu sein“. Man sei sich aber auch des Missbrauchs gegen sie bewusst, zu denen es in verschiedenen familiären und sozialen Umfeldern gekommen ist und bitte um Vergebung. Außerdem habe man angemessene Maßnahmen ergriffen, um einen solchen Missbrauch zu verhindern und Jugendliche zu schützen. „Diese Maßnahmen sollen weiterhin aktualisieren werden", so die Bischöfe
Angesichts der Karawanen der Migranten, die das Land durchqueren bekräftigten die Bischöfe ihren Willen, "eine Kirche nach dem Vorbild des barmherzigen Samariters zu sein, die sich bemüht, die Schmerzen der Migranten so weit wie möglich zu lindern, bis eine Migrationspolitik auf den Weg gebracht wird, die Menschenrechte achtet".
"Angesichts dieser Herausforderungen“, so die Bischöfe abschließend, „bitten wir das ganze Volk Gottes, das Leben mit denen zu teilen, die Not leiden, damit unser Land Christus als sichtbaren Ausdruck der Liebe Gottes, des Vaters, erkennt“.
(AP) (Fides 4/5/2019)


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