Mexico City (Fidesdienst) – Gegen 01,50 Uhr morgens ist ein Sprengkörper vor dem Haupteingang des Sitzes der mexikanischen Bischofskonferenz in Mexico City explodiert; es sind einige Sachschäden entstanden, niemand wurde verletzt.
„ Wir schätzen den Beistand und die Solidarität, die uns unsere Bischofsbrüder, die Gläubigen, Priester, Institutionen und zahlreiche Menschen guten Willens bewiesen haben, die uns mit echter Sorge nahestehen. Auch die Behörden – die zentralen wie die lokalen – zeigen sich bereit, an der Klärung dieses Vorfalls mitzuwirken“, heißt es in dem Kommunique des Generalsekretärs und Sprechers der mexikanischen Bischofskonferenz, S.E. Mons. Alfonso G. Miranda Guardiola.
„Als kollegiales Organ der Bischöfe Mexikos – wird in dem Fides zugesandten Text weiter berichtet – wollen wir zu Ruhe, Umsicht und Achtung des Menschenlebens und der Institutionen aufrufen.
Was geschehen ist bringt uns zu intensivem Nachdenken darüber, wie nötig es ist die soziale Struktur wieder herzustellen, damit alle Bürger in Sicherheit leben können“.
Anschließend wiederholt Mons. Guardiola seinen Aufruf zu „einem sozialen Wandel, damit wir uns alle als Brüder sehen können, damit jeder einzelne Bürger am Frieden in unserem Land baut und auf ein würdiges Leben zählen kann, indem Christus, dem Friedensfürsten, und der Heiligen Maria von Guadalupe unsere Mission von der Gestaltung einer „gerechteren und solidaren Menschheit“ anvertraut wird“. (SL) (Fidesdienst 26/7/2017)