EUROPA/GEORGIEN - Chaldäischer Patriarch will Papst am Rande der Georgienreise zu einem Besuch im Irak einladen

Freitag, 30 September 2016 ostkirchen   migranten  

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Tbilis (Fides) – “Bei dem Treffen mit Papst Franziskus, an dem wir heute Abend teilnehmen, ist keine Ansprache vorgesehen. Wir werden nur bheten und ich hoffe, dass er einige Worte der Ermutigung sagen wird. Ich werden dem Heiligen Vater sagen, dass wir auf einen baldigen Besuch im Irak hoffen. Dort brauchen wir dringend seine Präsenz und seinen Beistand“, so der chaldäische Patriach Louis Raphael I., kurz vor dem Treffen mit dem Petrusnachfolger. Zusammen mit den Bischöfen, Priestern, Ordnsleuten und Laien wird er dem Papst heute Abend um 18 Uhr bei einer Begegung mit der assyrisch-chaldäischen Gemeinschaft in der Kirche des heiligen Simon Bar Sabbae gegenüberstehen..
An der Begegnung mit dem Papst nehmen nach Angaben des Partiarchen insgesamt 12 chaldäische Bischöfe teil, die kurz zuvor zu ihrer Synode in Erbil in der Autonomen Provinz Kurdistan zusammengekommen waren. Zusammen mit den assyrisch-chaldäischen Gläubigen Georgiens werden auch Gläubige aus den chaldäischen Auslandsgemeinden in den USA, Frankreich und Kanada, sowie chalsäiche Flüchtlinge anwesend. Gemeinsam werden die Anwesenden in chaldäischer Sraüche die Vesper beten.
In Georgien leben rund 10.000 Mitglieder der assyrisch-chaldäischen Glaubensgemeinschaft. “Die Begegnung mit dem Petrusnachfolger”, so der chaldäische Patriarch abschließend, “wird ein berüherender Moment sein und er wird uns im Glauben und in der Hoffnung bestätigen, damit wir an unserem Beschluss in unserer gemarterten Heimat zu bleiben festhalten”.
(GV) (Fides 30/9/2016)


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