ASIEN/TÜRKEI - Gericht soll Rückgabe verstaatlichter Grundstücke an das Ökumenische Patriarchat annullieren

Donnerstag, 21 April 2016 diskriminierung  

Focolare.org

Ankara (Fides) – In der Türkei sollen im Rahmen eines gerichtlichen Verfahren der Regierung gegen das Ökumenische Patriarchat von Konstantinopel juridische Schritte annulliert werden, die zu einer Rückgabe von Grundstücken an das orthodoxe Patriarchat geführt hatten, wobei Gesetze zugrunde lagen, die Rückgabe von Eigentum von Grundstücken und Eigentum an religiöse Minderheiten vorsehen, die in der Vergangenheit von türkischen Behörden beschlagnahmt worden waren. Dies berichten einheimische Quellen aus der Türkei. Insbesondere geht es bei dem nun auf den Weg gebrachten Verfahren für die Regierung in Ankara um ein 40 Hektar großes Grundstück des Ökumenischen Patriarchats in Goksu und ein weiteres in Umit, die in den vergangenen vier Jahren an das Institut für Orthodoxe Theologie in Halki übergeben worden waren. Das staatliche Forstamt will diese Grundstücke nun wieder im Besitz des Staates sehen. (GV) (Fides 21/4/2016)



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