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Manila (Fides) – Am Rande des APEC-Gipfels in Manila fordert die philippinische Kirche die Vertreter der internationalen Staatengemeinschaft auf, Arme und Ausgegrenzte in den asiatischen Gesellschaften nicht zu vergessen. Bei der wirtschaftlichen Zusammenarbeit müsse “ein inklusives Wachstum” angestrebt werden”, so der Vorsitzende der Philippinischen Bischofskonferenz, Erzbischof Socrates Villegas. Der Erzbischof wünscht sich ausdrücklich ein Wachstum, dass diejenigen umfasst, „die vergessen wurden“ und erinnert daran, dass „die Armen für die Kirche stets Priorität bleiben. Nach Ansicht von Erzbischof Villegas geht es dabei nicht so sehr darum “wie man Armen Menschen helfen kann”, sondern vielmehr “wie man sie beteiligen kann”, indem man ihnen Instrumente zur Verfügung stellt, mit denen sie selbst zur Entwicklung beitragen können.
Auch der Erzbischof von Cotabato, Kardinal Orlando Quevedo, fordert die APEC auf, “sich mit den Themen der Armut und des Hungers zu befassen“ und nach „wirkkräftigen Lösungen zu suchen“. Diese Themen hatte auch der philippinische Präsident Benigno Aquino im Vorfeld des Gipfeltreffens angesprochen, der betonte “die Armen werden auf der Agenda des Treffens stehen”. (PA) (Fides 19/11/2015)
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