Havanna (Fides) – Der Vorsitzende der Kubanischen Bischofskonferenz, Erzbischof Dionisio García, äußert sich im Namen der kubanischen Ortskirche besorgt im Hinblick auf die Situation Tausender kubanische Auswanderer an der Grenze zwischen Costa Rica und Nicaragua (vgl. Fides 25/11/2015). Kubanische Auswanderer erhalten von Nicaragua keine Transit-Genehmigung auf dem Weg in die USA.
Erzbischof Dionisio García äußert seine sorge in einem Schreiben an den Präsidenten des Mittelamerikanischen Bischofssekretariats (SEDAC), Erzbischof José Domingo Ulloa, der bei der Tagung des Sekretariats in der ergangenen Woche einen „humanitären Korridor“ für Flüchtligen gefordert hatte (vgl. Fides 25/11/2015).
“Im Namen der kubanischen Kirche möchte ich für die Solidarität und die materielle Unterstützung der Bischöfe des SEDAC und für ihr Bemühen um eine humanitäre Lösung danken”, so der Vorsitzende der Kubanischen Bischofskonferenz, dessen Schreiben die Bistumszeitschrift von „Palabra Nueva“ veröffentlicht. (CE) (Fides 03/12/2015)