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Buenos Aires (Fides) – "Wahlen sind die Feier der Bürgerrechte auf der Grundlage unserer Verfassung, weshalb sowohl der Staat als auch die Parteien und die Bürger dafür garantieren. Jeder spielt eine Rolle und trägt Verantwortung für das Wohl der Republik …keiner darf sich enthalten " heißt es in einer Verlautbarung der Argentinischen Bischofskonferenz (CEA) zur Präsidentschaftswahl am kommenden Sonntag, den 25. Oktober.
Bereits im März dieses Jahres hatte die Bischofskonferenz einen eventuellen Machtwechsel als “normale Alternative im Leben der Demokratie” bezeichnet. Ein solcher dürfe nicht als Anlass zur Krise betrachtet werden. Anfang Oktober baten die Bischöfe dann um Transparenz und den Verzicht auch Aktionen die zu “Misstrauen und Spaltung” führen.
Immer wieder fordern die Bischöfe zur Teilnahme am politischen und sozialen Leben des Landes auf und wünschen sich verantwortungsbewusste Wähler (vgl. Fides 14/02/2015). Eine Studie zur politischen Realität des Landes stand auch im Mittelpunkt der diesjährigen Frühjahrsvollversammlung der Bischöfe (vgl. Fides 20/04/2015)
Insgesamt 30 Millionen Wähler sind in Argentinien bei der Wahl am Sonntag stimmberechtigt. Viele davon sind unter 20 Jahre alt. (CE) (Fides, 23/10/2015)
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