AMERIKA/ARGENTINIEN - Offizielle Eröffnung des Monats der Weltmission im Exerzitienhaus 'Mama Antula'

Samstag, 27 September 2025

Universidad Pontificia Comillas

Buenos Aires (Fides) – Am heutigen 27. September, wird die Eröffnungsmesse zum Monat der Weltmission gefeiert, in deren Rahmen die Reliquien der Heiligen Mama Antula, Patronin der Missionen in Argentinien und erste Heilige des Landes, ausgesandt werden. Maria Antonia de San José de Paz y Figueroa, bekannt als "Mama Antula", war besonders aktiv im Bereich der Nächstenliebe und des Dienstes an den Bedürftigsten. Ihre Reliquien werden in allen Teilen des Landes ausgestellt werden.

„Ich weise noch einmal nachdrücklich auf diese missionarische Synodalität der Kirche hin sowie auf den Dienst der Päpstlichen Missionswerke zur Förderung der missionarischen Verantwortung der Getauften und zur Unterstützung der neuen Teilkirchen“, heißt es in der Botschaft von Papst Franziskus zum Sonntag der Weltmission. „Und ich ermutige euch alle, Kinder, Jugendliche, Erwachsene und ältere Menschen, mit eurem Lebenszeugnis und Gebet, mit euren Opfern und eurer Großzügigkeit aktiv an der gemeinsamen Mission der Verkündigung des Evangeliums teilzunehmen“.

Der Gottesdienst unter dem Vorsitz des Weihbischofs von Buenos Aires und Mitglieds der bischöflichen Kommission für Missionen, Alejandro Giorgi, findet im Exerzitienhaus „Mama Antula” statt, das von Santa María Antonia de Paz y Figueroa (Mama Antula) gegründet wurde und in der bis heute Tage der geistlichen Einkehr abgehalten werden.

Darüber hinaus, so heißt es in der Mitteilung der argentinischen Bischöfe, ebnet diese Zeit des Gebets und des Engagements auch den Weg für das Nationale Treffen der Missionsgruppen (ENGM), das vom 23. bis 25. Mai 2026 in Cordoba stattfinden wird und ebenfalls unter dem Motto „Missionare der Hoffnung unter den Völkern” steht.

In den kommenden Monaten wird eine nationale Wallfahrt durch die verschiedenen kirchlichen Regionen führen, um Gemeinden, Pfarreien und Schulen zu ermutigen, sich der Mission anzuschließen und die von missionarischen Synodalität zu stärken. Das Leben und Zeugnis von Mama Antula werde diesen Prozess begleiten und dazu einladen, einen aktiven, solidarischen und hoffnungsvollen Glauben inmitten der aktuellen Herausforderungen zu leben, schließen die Bischöfe.
(AP) (Fides 27/9/2025)


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