Manila (Fides) - "Von Beginn seines Pontifikats an engagierte sich Papst Franziskus für die Bekämpfung des Menschenhandels und der Ausbeutung. Dafür danken wir ihm, denn durch dieses Engagement ist das Thema auf internationale Ebene auf die politische Agenda zurückgekehrt. Ich Glaube, dass er mit seiner moralischen Autorität Regierende dazu bewegen kann, das Phänomen zu bekämpfen”, so der irische Missionar Pater Shay Cullen, der auf den Philippinen die Stiftung PREDA gründete, die sich für den Schutz und die Integration der Opfer des Menschenhandels und der sexuellen Ausbeutung einsetzt.
“Papst Franziskus erhebt die prophetische Stimme der Kirche im Namen der Unterdrückten und Ausgegrenzten. Mit seinem Beispiel macht er jedem Christen Mut, wenn es darum geht Christus und seinem Evangelium zu folgen", so der Missionar weiter, “das Engagement für die Bekämpfung des Menschenhandels liegt ihm am Herzen: bei verschiedenen Gelegenheiten hat er durch Erklärungen und konkrete Aktionen dafür gesorgt, dass der Kampf gegen die Ausbeutung von Frauen und Kindern an der Spitze der politischen und sozialen Agenda steht”. “Ich glaube, dass die Worte des Papstes ausschlaggebend dafür sind, dass die Bekämpfung auch zu den Zielen der Vereinten Nationen für eine nachhaltige Entwicklung gehört", so der Missionar abschließend (Fides 26/9/2015)