ASIEN/SINGAPUR - NEUER SARS-ALLARM, DOCH DIE WHO FORDERT AUF, DIE RUHE ZU BEWAHREN UND DIE NOTWENDIGEN SCHUTZMASSNAHMEN ZU ERGREIFEN. CHINESISCHE GLÄUBIGE BITTEN UM DIE FÜRSPRACHE MARIENS

Mittwoch, 10 September 2003

Singapur (Fidesdienst) – Ein neuer SARS-Fall (Severe Akute Respiratory Syndrome, Schweres Akutes Atemwegssyndrom), der aus Singapur gemeldet wird, versetzt die internationale Staatengemeinschaft erneut in Allarmbereitschaft. Auf der ganzen Welt und vor allem in den Ländern, die von der ersten SARS-Epidemie betroffen waren, werden bereits Maßnahmen zur Vorbeugung gegen eine erneute Epidemie angekündigt. In Festlandchina, Hongkong und Taiwan, wo es im Frühjahr die meisten Fälle der mysteriösen Lungenkrankheit gegeben hatte, wurden bereits die Kontrollen an den Flughäfen intensiviert.
Die katholische Gemeinde in Peking, die bereits im Frühjahr betroffen war, hatte seither weiterhin die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen berücksichtigt. Im August hatten die Verantwortlichen der Pfarrgemeinden katholische Ärzte und Krankenpfleger besucht, die in den Krankenhäusern, in denen SARS-Kranke behandelt worden waren, an „vorderster Front“ tätig gewesen waren, besucht. Nach der Meldung eines neuen SARS-Falls bitten die Gemeinden erneut um die Fürsprache Mariens, der Schutzpatronin des chinesischen Volks und der chinesischen Kirche.
Auf der Homepage des Fidesdienstes stehen Daten und Informationen über Symptome und Verbreitung von SARS zur Verfügung. (NZ) (Fidesdienst, 10/9/2003 – 22 Zeilen, 188 Worte)


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