Rom (Fidesdienst) – Wie aus einer Pressemitteilung der „Koalition für HIV-Infizierte“ hervorgeht, ist in Angola die Qualitätskontrolle bei Bluttransfusionen immer noch problematisch. Insgesamt werden nur 30% der Bluttransfusionen einer Kontrolle unterzogen. Mit diesem Problem werden sich die Teilnehmer einer Konferenz befassen, die am 31. Juli in der Provinz Cabinda (im Norden des Landes) stattfinden wird. Zu den weiteren Zielen der Tagung gehört die Bekämpfung von Infektionskrankheiten die auf sexuellem Weg übertragen werden. Insbesondere werden sich die Konferenzteilnehmer unter anderem mit folgenden Themen befassen: „Strategien im Gesundheitsbereich und sicheres Blut“, „Garantien für die Bereitstellung von sicheren Blutkonserven“ und „Biologische Sicherheit bei Transfusionen“ befassen. Die Beschlüsse der Konferenz sollen der Regierung des Landes vorgelegt werden. Viele Aidserkrankungen in Angola wurden durch infizierte Blutkonserven verursacht. (AP) (Fidesdienst, 25/7/2003 – 15 Zeilen, 129 Worte)