AFRIKA/BURKINA FASO - In den Einrichtungen der Kamillianer trauern Aidskranke um den Papst

Mittwoch, 6 April 2005

Ouagadougou (Fidesdienst) - Die Aidskranken im Pflegezentrum „Uns. lb. Frau von Fatima“ der Kamillianer trauern um Papst Johannes Paul II. und beten für seine Heimkehr zu Gott, dem er durch die Verkündigung des Evangeliums in allen Teilen der Welt, mit dem Zeugnis seines auf das Gebet gestützten Lebens, und mit seinem Leiden, das er dem Leiden Christi für das Heil der Welt hinzufügte, unermüdlich diente.
Papst Johannes Paul II. besuchte Burkina Faso zweimal und wurde von allen Einwohnern des Landes mit großer Begeisterung empfangen. Dies geschieht auch nach seinem Tod: an zahlreichen Gebetsveranstaltungen nehmen nicht nur Katholiken sondern es sind auch Muslime und Angehörige traditioneller Naturreligionen im Zeichen der Anteilnahme anwesend.
Die Aidskranken erinnern sich vor allem an die Botschaft von Papst Johannes Paul II. zum diesjährigen Welttag der Kranken, am 11. Februar, in der sich der Papst vor allem an die Aidskranken, ihre Angehörigen und das Pflegepersonal wandte. (GG/AP) (06/04/2005 - 14 Zeilen, 158 Worte)


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