Port au Prince (Fides) – Im Staddteil Croix de Bousquet am Stadtrand der haitianischen Hauptstadt Port-au-Prince eröffenete die Gemeinschaft Johannes Paul XXIII. ein Haus für arme Familien, insbesondere für alleinerziehende Mütter.
“Unsere Missionare sind seit dem Erdbeben im Jahr 2010 in Haiti tätig”, so der Verantwortliche der Gemeinschaft für eie Pazifikregion, Matteo Vignato, „Anfangs wurden wir von den Scalabrini Missionaren aufgenommen und unterstützt. Dann ist es uns mit Hilfe vieler Wohltäter gelungen ein eigenes Grundstück zu kaufen und dieses Haus zu bauen, das bereits zum Zentrum für vielfältige Aktivitäten zur Unterstützung der Einheimischen Geworden ist”. “Zusammen mit den Menschen vor Ort haben wir einen Nachhilfedienst, Kochkurse und Malkurse für Kinder auf den Weg gebracht”, so Vignato weiter, „Für die Kinder garantieren wir auch den Schulbesuch und helfen den Familien bei der Bezahlung der Anmeldegebühren und dem Kauf der notwendigen Materialien”.
Bei Einweihungsreier am vergangenen 28. August war der Hauptverantwortliche der Gemeinschaft Johannes Paul XXIII., Giovanni Ramonda, Vertreter der Orden mit denen die Gemeinschaft zusammenarbeitet und rund 200 Einheimische, vor allem haitianische Familien, die von der Gemeinschaft betreut werden. (SL) (Fides 31/08/2015)