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Zacatecas (Fides) – Entlassung von rund 400 Minenarbeitern in Peñasquito (Zacatecas) führt dort zu sozialen Unruhen. Wie das kanadische Bergwerksunternehmen mitteilt handelt es sich dabei um eine „vorübergehende“ Maßnahme infolge akuter Finanzierungsprobleme. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen 1.300 Minenarbeiter. Unterdessen kam es in Mazapil zu Protestkundgebungen, bei denen Arbeiter von Bergwerksunternehmen die Einhaltung von Versprechen über den Bau von Schulen und Krankenhäusern fordern
Zur Situation der Bergwerksarbeiter in Peñasquito und Mazapil betonte Bischof Sigifredo Noriega Barceló von Zacatecas in seiner Sonntagspredigt, dass die gesamte Region von den Problemen der Bergleute betroffen sei und fordert “gemeinsame und angemessene Lösungen”.
Bischof Noriega erinnerte in diesem Zusammenhang auch daran, das in den Minen viele Zuwanderer beschäftigt sind und daran, dass für diese die Situation in Zacatecas besonders schwierig ist. "Die katholische Kirche ist mit drei Pfarreien und fünf Priestern in der Region tätig”, so der Bischof, “wir müssen solidarisch handeln und uns bewusst machen, dass die Situation alle betrifft: Arbeiter, Unternehmen, Regierung und uns alle. Wir müssen uns für Gerechtigkeit und Solidarität einsetzen". (CE) (Fides, 19/01/2015)
