AMERIKA/VENEZUELA - Gebet für Venezuela im Zeichen von Umkehr, Hoffnung und Engagement

Freitag, 28 Februar 2014

San Cristóbal (Fides) – “Wir sind nicht hier um darüber zur urteilen wer Recht hat und wer nicht, sondern um gemeinsam zu beten und uns von unseren Gläubigen erleuchten zu lassen und diese zu erleuchten. Die Botschaft von Papst Franziskus ist unmissverständlich: er lädt politische Führungskräfte ein, sich um Frieden und Aufbau zu bemühen”, so Bischof Mario Moronta von San Cristobal in einer Ansprache an Priester, Ordensleute und Laien, die gestern zum Gebet für Venezuela zusammen gekommen waren.
An dem Gebetstreffen nahm auch der emeritierte Bischof von Mérida Luis Alfonso Marquez teil sowie Vertreter der Jugendpastoral und zahlreiche Gläubige aus verschiedenen Pfarreien. Im Anschluss an das gemeinsame Gebet wurden Auszüge aus der Bibel verlesen. Es folgte ein Austausch im Zeichen der drei Schlüsselwort: „Umkehr – Hoffnung – Engagement”.
Am kommenden Sonntag soll in den Pfarreien des Staates Tachire bei den Sonntagsgottesdiensten eine Botschaft an die Gläubigen verlesen werden. Ein ökumenisches Gebet ist für den ersten Sonntag in der Fastenzeit am 7. März in der Kathedrale von San Cristobal geplant: die Initiative soll “die nationale Aussöhnung durch die gegenseitige Vergebung” fördern. (SL) (Fides 28/02/2014)


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