Sana’a (Fidesdienst) – Plötzlich einsetzende heftige Regenfälle zerstörten rund die Hälfte der Unterkünfte in den Flüchtlingscamps für Binnenflüchtlinge (IDPs) in der nähe von Haradh im Nordwesten des Jemen. Insgesamt sind über 8.000 Menschen betroffen und seit Mitte August starben insgesamt 39. Unterkünfte, Schulen und Infrastrukturen wurden zerstört und sanitäre Anlagen und ambulante medizinische Einrichtungen wurden in Mitleidenschaft gezogen. Dies teilt das Büro der Vereinten Nationen für humanitäre Angelegenheiten (OCHA) mit. Unterdessen begann das UN-Flüchtlingshochkommissariat in drei Camps mit der Verteilung von Zelten unter den Flüchtlingen Das Oxford Commitee for Famine Relief (Oxfam) wird die sanitären Anlagen wieder instand setzen und das einheimische Bildungsministerium wird den Wiederaufbau der Schulen unterstützen. (AP) (Fidesdienst, 29/08/2013)