Mexiko City (Fidesdienst) – Mehr Schutz für die Menschenrechte von Flüchtlingen fordert die mexikanische Kommission für Menschenrechte (CNDH). Die Kommission tritt dabei insbesondere auch für den Schutz illegaler Flüchtlinge auf der Grundlage internationaler Rechte ein. In einer Verlautbarung beklagt die Kommission, dass Migranten auf der Durchreise großen Gefahren ausgesetzt sind und oft unter unmenschlichen Bedingungen reisen. Im Rahmen eines Hilfsprogramms für Migranten unterstützt die CNDH Initiativen der Aufklärung in Institutionen, Organisationen und Vereinigungen im öffentlichen und privaten Bereich. Vor ort hilft die Kommission Migranten mit medizinischer Versorgung, der Verteilung von Lebensmitteln und Rechtsbeistand. Von Januar bis Juni 2013 wurden im Rahmen der Programme 791 Flüchtlingszentren und 23.325 Flüchtlinge betreut. Weitere 12.200 Migranten wurden in 317 Häusern und Hotels für Migranten versorgt. Auf öffentlichen Plätzen und in Bahnöfen erhielten 4.475 Migranten Hilfe. (AP) (Fidesdiesnt, 23/07/2013)