Oaxaca (Fidesdienst) – Armut und ein Dasein am Rande der Gesellschaft kennzeichnen das Leben der Frauen aus indigenen Völkern in Oaxaca. Dies führt oft dazu, dass sie sich zur Auswanderung gezwungen sehen oder in die Hände von Drogenhändlern gelangen. Wie einheimische Forscher berichten, wurden viele dieser Frauen in den Jahren zwischen 2002 und 2006 auf der Rückreise aus anderen Regionen, die als Anbaugebiete für Cannabis bekannt sind festgenommen. Fast alle diese freuen sind ungebildet oder wegen Diebstahl oder andren Delikten vorbestraft. Diese so genannten „Armutsdelikte“ begehen Frauen oft, damit sie ihre Kinder zur Schule schicken und für deren Unterhalt aufkommen können. (AP) (Fidesdienst 20/04/2013)