Jakarta (Fidesdienst) – Wenige Tage nach Beginn der heftigen Regenfälle in Jakarta wurde die Insel im Indischen Ozean nun von einem Erdbeben heimgesucht. Obschon die Regierung den Notstand ausrufen ließ, blieben Hilfsprogramme für die Opfer der Naturkatastrophen aus. Viele Familien waren in ihren überfluteten Wohnungen eingeschlossen. Einige Gebiete im Westen von Jakarta sind seit dem 19 Januar nach dem Bruch eines großen Damms überflutet. Bis vor einigen Tagen starben nach angaben der National Disaster Management Agency mindestens 20 Menschen. Über 40.000 wurden evakuiert, ein Mädchen starb bei dem Erdbeben. Die Strukturen des Gesundheitswesens reichen nicht aus, um die Opfer zu versorgen. Bereits 2007 hatten heftige Regenfälle 57 Todesopfer gefordert. 420.000 Menschen mussten damals aus Jakarta evakuiert werden. (AP) (Fidesdienst, 23/01/2013)