AMERIKA/BOLIVIEN - Caritas: „Kirche muss für den Schutz der Menschenrechte eintreten“

Freitag, 14 September 2012

La Paz (Fidesdienst) – Drei vom Caritasverband Lateinamerika und Karibik organisierte Veranstaltungen fanden diese Woche in der bolivischen Hauptstadt La Paz statt. Bei einem Treffen von Vertretern der Caritas der bolivarischen Länder steht das Engagement des katholischen Hilfswerks für den Schutz der Menschenrechte im Mittelpunkt. An dem Treffen, das vom 10. bis 16. September im Pastoralzentrum der Caritas in La Paz tagt, nimmt auch der Leiter des Sekretariats des Caritasverbandes der lateinamerikanischen Länder und der Karibik, Prälat José Luis Azuaje Ayala, teil. Anwesend sind verschiedene Experten und Direktoren der Caritas in den fünf bolivarischen Ländern (Venezuela, Kolumbien, Ecuador, Peru und Bolivien).
Bei einem weiteren Treffen befassen sich die Vorsitzenden und führenden Mitarbeiter der Caritas der fünf bolivarischen Länder mit der Koordinierung der Agenda der Einrichtungen in den fünf Ländern.
Am Wochenende (vom 14. bis 16. September) tagt eine regionale Versammlung zum Thema Menschenrechte, an der Experten und führende Mitarbeiter von Menschenrechtseinrichtungen und Vertreter der Abteilung Gerechtigkeit und Solidarität des Rates der Lateinamerikanischen Bischofskonferenz (CELAM) teilnehmen.
Wie aus einer Verlautbarung der Bolivischen Bischofskonferenz hervorgeht, die dem Fidesdienst vorliegt, ermutigt der Sekretär von Caritas Bolivien, Juan Carlos Velasquez, die Versammlungsteilnehmer zum Einsatz für den Schutz Menschenrechte: „Die Kirche darf den Bereich der Menschenrechte nicht vernachlässigen, denn dieser steht in direkter Verbindung mit der zentralen Bedeutung der Menschenwürde“. (CE) (Fidesdienst, 14/09/2012)


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