Lima (Fidesdienst) – Am heutigen 18. Januar beginnt die Gebetswoche für die Einheit der Christen, die bis zum 25. Januar dauern wird. Der Initiative schließt sich auch die Erzdiözese Lima an, wo bei die Kommissionen für Katechese, Bibelpastoral und Indiopastorale der Peruanischen Bischofskonferenz die verschiedenen Veranstaltungen gemeinsam mit Vertretern anderer Konfessionen koordinieren.
Sieben Tage lang werden Gläubige in den verschiedenen Gemeinden und Pfarreien für das Geschenk der Einheit und des Friedens beten. Abschließend steht eine ökumenische Feier in der „Viale Santa Cruz“ in Lima auf dem Programm.
Wie eine Mitteilung der Peruanischen Bischofskonferenz informiert, wurde die Gebetswoche für die Einheit der Christen bereits 1908 in England auf Initiative des anglikanischen Geistlichen Paul Watson auf den Weg gebracht. 1966 wurde eine gemeinsame Gruppe der katholischen Kirche und des Ökumenischen Rates der Protestantischen Kirchen gebildet, die für die Organisation der Gebetswoche zuständig war. Im Auftrag der katholischen Kirche befasst sich der Päpstliche Rat für die Einheit der Christen mit ökumenischen Fragen. Dabei soll auch der Dialog und die Zusammenarbeit mit anderen Kirchen und Religionsgemeinschaften begünstigt werden. In verschiedenen Ländern Lateinamerikas findet die Gebetswoche für die Einheit der Christen an Pfingsten statt. (CE) (Fidesdienst, 18/01/2012)