AMERIKA/BOLIVIEN - Kurs für Laienmissionare: im Mittelpunkt stand die missionarische Dimension der Pfarrgemeinde

Freitag, 2 Dezember 2011

Cochabamba (Fidesdienst) – Vom 25. bis 27. November veranstaltete Erzdiözese Cochabamba einen Kurs für Laienmissionare. Schwester Cilenia Rojas von den Päpstlichen Missionswerken in Bolivien berichtet in einer Mitteilung an den Fidesdienst über Inhalte und Ergebnisse der Veranstaltung.
„Die Laien nahmen mit großer Begeisterung teil“, so die Ordensschwester in ihrem Bericht, „sie brachten große Lernbereitschaft und den Wunsch nach Erfahrungsaustausch mit. Ziel der Veranstaltung war es, die Laien dazu zu befähigen, das Wort Gottes zu verkünden und die missionarische Dimension der Pfarrgemeinde zu erkennen, damit die Kirche in der Gemeinde lebt.“
„Bei der Gemeindearbeit“, heißt es in dem Schreiben weiter, „muss jeder seien eigene Rolle übernehmen: dies gilt für Priester, Laien, den Bischof und die Ordensleute. Im Rahmen des Erfahrungsaustausches wurde auch betont, dass die Volksfrömmigkeit als Ausdruck des Glaubens einen besonderen Wert für die Evangelisierung hat“.
„Im Rahmen der Debatte hatten die Laien auch die Möglichkeit, ihre eigenen Erfahrungen im Hinblick auf die Permanente Mission in den jeweiligen Gemeinden zu äußern. Dabei wurde klar, dass alle, jeder auf seine Art, dazu beitragen. Viele brachten insbesondere auch die Freude über das eigene Dasein als Jünger und Missionare zum Ausdruck“. (CE) (Fidesdienst, 02/12/2011)


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