ASIEN/MYANMAR - Bischöfe: „Wir blicken zuversichtlich in die Zukunft unseres Landes“

Yangon (Fidesdienst) – „Wir sind zuversichtlich, was die Zukunft unseres Landes anbelangt. Wir wünschen uns, dass der eingeschlagene Weg auf politischer und sozialer Ebene fortgesetzt wird und dass wir bald erste Früchte sehen können, die zum Wohl des ganzen Landes beitragen. Wir hoffen das Beste für die Kirche und die Gesellschaft: vor allem wünschen wir uns Frieden und Aussöhnung im Land“, so der Vorsitzende der Bischofskonferenz von Myanmar, Erzbischof Paul Zinghtung Grawng von Mandalay zum Fidesdienst, der damit die Hoffnung der christlichen Glaubensgemeinschaft mit Blick auf den Besuch der US-amerikansichen Außenministerin, Hillary Clinton in Myanmar zum Ausdruck bringt.
„Wir begrüßen die gegenwärtige Phase der Reformen. Die Regierung sollte nun auch die Religionsvertreter zu Gesprächen über eine Zusammenarbeit bei der Entwicklung des Landes einladen und allen Religionen gleichen Schutz, gleiche Möglichkeiten und Rechte gewähren“, hatte der Generalsekretär der Bischofskonferenz von Myanmar Erzbischof Charles Maung Bo (sdb) von Yangon vor wenigen Tagen gegenüber dem Fidesdienst betont. (vgl. Fidesdienst vom 24/11/2011). (PA) (Fidesdienst, 30/11/2011)