AMERIKA/ARGENTINIEN - Mit einer Solidaritätsaktion helfen die Päpstlichen Missionswerke Opfern des Vulkanausbruchs im benachbarten Chile

Montag, 14 November 2011

Buenos Aires (Fidesdienst) – Alljährlich versammeln sich die verschiedenen Sekretariate der vier Päpstlichen Missionswerke in der Region Patagonia-Comahue zu einem Treffen mit den Diözesandirektoren. Dabei sollen Handlungsrichtlinien für das kommende Jahr erörtert werden. Dieses Jahr wiesen die Vertreter der Kinder- und Jugendmissionswerke (IAM) insbesondere auf die Notsituation nach dem Vulkanausbruch im benachbarten Chile hin: seit Monaten seinen insbesondere auch Kinder und deren Familien in Argentinien von den Folgen des Ausbruchs des „Puyehue“ betroffen.
Wie aus einer Verlautbarung der Nationaldirektion der Päpstlichen Missionswerke in Argentinien hervorgeht, soll auf Initiative von Schwester Marcela Davies vom Sekretariat des IAM, in der Weihnachzeit eine Solidaritäts- und Spendenkampagne für die Opfer des Vulkanausbruchs auf den Weg gebracht werden. Dabei sollen insbesondere Kinder und Jugendliche durch Bilder und Botschaften ihre Solidarität mit den Betroffenen bekunden.
Die Asche aus dem Puyehue Vulkan in Chile verursacht weiterhin Folgen unter den Menschen an der argentinischen Grenze. Eine erste Notlage hatte es kurz nach dem Vulkanausbruch bereits im Juni dieses Jahres gegeben, doch infolge der derzeitigen Windlage kommt es erneut zu einer Zuspitzung der Lage. Der Ascheregen aus dem benachbarten Chile lässt sich auf weiten Landschaftsteilen in Argentinien nieder. Auch die neu gewählte argentinische Präsidenten Cristina Fernandez musste aus diesem Grund einen geplanten Besuch in der Provinz Santa Fe verschieben.
Die Päpstlichen Missionswerke bitten um Unterstützung der Spendenkampagne im Zeichen der Solidarität und der missionarischen Kooperation. (CE) (Fidesdienst, 14/11/2011)


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