AMERIKA/BRASILIEN - Erster Kongress der Laienbrüder des Jesuitenordens: besondere Berufung und Ausbildung für die Mission in Lateinamerika

Donnerstag, 14 Juli 2011

Sao Paulo (Fideseienst) – Vom 16. bis 29. Juli tagt im Pastoralzentrum „Santa Fe“ in Sao Paulo (Brasilien) der erste Kongress für die Laienbrüder des Jesuitenbruders, den die Naiontale Kommission der Laienbrüder der Jesuiten in Brasilien mit Unterstützung der brasilianischen Provinziale und der Konfrenz der Provinziale in Lateinamerika (CPAL) organisiert. Wie aus Informationen hervorgeht, die die Generalkurie der Jesuiten dem Fidesdienst zur Verfügung stellt, nehmen rund 80 Laienbrüder aus dem ganzen Lateinamerikanischen Kontinent an der Veranstaltung teil, bei der die besondere Berufung der Laienbrüder in der Gesellschaft Jesu im Mittelpunkt steht. Dabei beziehen sich die Veranstalter auf das letzte Seminar der Laienbrüder Brasiliens, das im Januar 2009 in Bahia stattfand und bei dem sich die Teilnehmer „mehr Organisation und Erfahrungsaustausch“ in Lateinamerika gewünscht hatten.
„Hauptziel“, so P. Orlando Torres Berater des Genaraloberen für Bildungsabeit, „ist es, ein lateinamerikanisches Forum für den Erfahrungsaustausch und die Erörterung neuer Vorschläge für die Ausbildung der Laienbrüder mit Bezug auf die Mission zu Afrika zu schaffen. Dabei muss gleichsam die universale Tragweite unserer Berufung berücksichtigt werden.“ In edem Einladungsschreiben der Nationalen Kommission der Laienbrüder heißt es: „Das Thema des Kongresses befasst sich mit den Motiven unserer Berufung und der Entscheidung für das gottgeweihte Leben, die wir getroffen haben. Die Redner erläutern das Thema unter verschiednen Gesichtspunkten: 1) historischer Kontext (P: Victor Codina); 2) theologischer Kontext (P. Joao Batista Libano); 3) apostolischer Kontext (P: Ernesto Cavassa). Zum Abschluss der Studienveranstaltung nehmen die Teilnehmer an einem geistlichen Triduum unter Leitung von P. Orlando Torres teil“, (SL) (Fidesdienst, 14/07/2011)


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