AMERIKA/PERU - Kirche und natürliche Ressourcen: Entwicklung, Rechte und Lebensqualität

Mittwoch, 15 Juni 2011

Chaclacayo (Fidesdienst) – „Natürliche Ressourcen und Sendung der Kirche“ lautet das Thema der von der Abteilung Gerechtigkeit und Solidarität des Rates der Lateinamerikanischen Bischofskonferenzen (CELAM) in Zusammenarbeit mit dem Lateinamerika-Hilfswerk der deutschen Bischöfe „Misereor“ veranstalteten internationalen Studientagung, die vom 14. bis 16. Juni in Chaclacayo in der Nähe von Lima (Peru) stattfindet. Im Licht der Generalversammlung des CELAM in Aparecida soll die Initiative insbesondere „bei der Kirche und beim Gottesvolk ein Bewusstsein von den Herausforderungen und den Zukunftsmodellen im Umgang mit natürlichen Ressourcen entstehen lassen“.
Wie aus Informationen hervorgeht, die dem Fidesdienst vorliegen befassen sich die Teilnehmer nicht nur mit der Position der Kirche zu diesem Thema, sondern es soll auch eine Analyse zum aktuellen Stand des Bergbausektors auf dem Kontinent und der Auswerkungen dieses Industriesektors im sozialen, poltisichen, ökologischen und ökonomischen Bereich angestellt werden. Dabei möchte man pastorale Aktionsbereiche identifizieren und eine biblische, theologische und lehramtliche Reflexion anstellen.
An dem Seminar nehmen 70 Delegierte aus den Ländern Süd- und Mittelamerikas teil, darunter, Argentinien, Bolivien, Brasilien, Chile, Kolumbien, Ecuador, Peru, El Salvador, Guatemala, Honduras und Dominikanische Republik. Anwesend sind auch Teilnehmer aus Kanada, den Vereinigten Staaten und Ghana. (CE) (Fidesdienst, 15/06/2011)


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