AMERIKA/BRASILIEN - Erstes Treffen für missionarische Fortbildung für Seminaristen in Marilia: im Mittelpunkt stand die Kontinentale Mission

Mittwoch, 4 Mai 2011

Marilia (Fidesdienst) – Das 1. Treffen für missionarische Fortbildung für Seminaristen fand vom 29. April bis 1. Mai im großen Hörsaal des Theologischen Instituts „Apostelkönigin“ in Marilia statt, das zur Kirchenprovinz Botucatu (Aracatuba, Assis, Bauru, Botucatu, Lins, marilia. Ourimbah und Presidente Prudente) gehört. An dem Seminar nahmen insgesamt 45 Priesteramtskandidaten teil.
Thema des Seminars war die Kontinentale Mission. Der Beauftragte der Päpstlichen Missionsunion der Kleriker in Brasilien, Pfarrer Savio Corinaldesi und der Koordinator des Regionalen Missionsrates der Region Botucatu, Pfarrer Everton Aparecido, leiteten den Kurs in Zusammenarbeit mit der Psychologin Alessandra Faria.
Pfarrer Savio betonte, dass die Veranstaltung vor allem die „missionarische Dimension der universalen christlichen Berufung und der Berufung zum Priesteramt“ fördern soll.
„Die Menschliche und emotionale Reife als Voraussetzung für die Ausübung der eigenen Sendung und die Erfahrungen in der Gemeinde“ erläuterte die Psychologin, Frau Dr. Alessandra Faria in ihrem Beitrag. „Wie Jesus, damit er Christus wurde, es akzeptierte, dass er für die Menschheit sterben musste, dürft auch ihr als Seminaristen keine Angst davor haben, euch für eine Sendung zu entscheiden“, so die Psychologin. Bei der anschließenden Gruppenarbeit tauschten sich die Seminaristen über ihre Erfahrungen aus.
Wie aus einer Verlautbarung, die dem Fidesdienst vorliegt, stand Bischof Osvaldo Giuntini von Marilia dem gemeinsamen Eröffnungsgottesdienst vor. In Seiner Predigt forderte er die Seminaristen auf, die eigene Berufung zu einer Begegnung mit Jesus zu machen. Dabei sollten sie bereit sein, ihr Leben für das Reich Gottes hinzugeben. Im Verlauf des Gottesdienstes wurde auch ein Schreiben des Vorsitzenden des Regionalen Missionsrats, Bischof Vicente Costa von Jundiai, verlesen, der sich wünschte, dass das Treffen „fruchtbar“ sein möge. Den Priesteramtskandidaten wünschte er, dass sie „wahrhaft missionarische Priester werden, die sich in allen Bereichen und in allen Regionen dieses weiten Landes für diese missionarische Berufung einsetzen.“. (CE) (Fidesdienst, 04/05/2011)


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