Lusaka (Fidesdienst) – Die Päpstlichen Missionswerke (PMW) in Sambia tagten vom 19. bis 20. Januar im Charles Lwanga Retreat Centre in Lusaka. „Es war ein wichtiges Treffen, denn es bot den verschiedenen Mitarbeitern der Päpstlichen Missionswerke die Möglichkeit die Situation in den verschiedenen Teilen des Landes kennen zu lernen und sich dabei über die jeweiligen Erfahrungen bei der Missionstätigkeit auszutauschen. Zudem wurden Projekte der missionarischen Zusammenarbeit und Öffentlichkeitsarbeit entwickelt“, so der Nationaldirektor der PMW in Sambia, P. Bernrnard Makandani Zulu. „Es war auch ein günstiger Moment für die Pflege der Gemeinschaft mit den anderen durch den Erfahrungsaustausch. Neben der konstruktiven Diskussion hat die Sitzung es ermöglicht, Beschlüsse zur Förderung der Päpstlichen Missionswerke zu fassen“. Die Tagungsteilnehmer befassten sich auch mit den Statuten der Päpstlichen Missionswerke und anderen offiziellen Dokumenten zur Missionstätigkeit.
„Diese Analyse gab einer gemeinsamen Reflexion über die Entwicklung der Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit und der Formulierung von Richtlinien für die Missionstätigkeit neue Impulse. Es hat uns geholfen eine Strategie für die Kampagne zum Missionsmonat zu entwickeln, bei der es sowohl um die Öffentlichkeitsarbeit als auch um das Sammeln von Spenden geht“, so P. Makandani.
Die Diözesandirektoren unterstrichen vor allem die Wichtigkeit der aktiven Teilname am Sonntag der Weltmission: „Auch die ärmeren Diözesen unseres Landes sollten zur Feier des Sonntags der Weltmission beitragen und damit zu Wohl der Mission auch außerhalb unserer Landesgrenzen“, so der Nationaldirektor in Sambia. „Wir wünschen uns, dass diese Tagung auch dazu beigetragen hat, unsere Vision von der Missionskirche zu erneuern, damit wir auf persönlicher, diözesaner, nationaler und internationaler Ebene aktiv werden und neuen Schwung und neuen Mut bei der Verkündigung des Evangeliums erhalten“, so P. Makadani abschließend. (LM) (Fidesdienst, 22/01/2011)