Callao Fidesdienst) – Am Sonntag, 18. Juli werden die Missionare von Callao einen intensiven Augenblick für die Große Kontinentalmission erleben. Seit mehr als zwei Jahren arbeiten sie sehr erfolgreich an der sog. "Operation Kontakte". Die gesamte peruanische Provinz Callao befindet sich sozusagen im Zustand der permanenten Mission und entspricht damit ganz konkret dem Aufruf des Bischofs von Callao, Mons. Miguel Irizar Campos. Er hatte alle Pfarrgemeinden aufgefordert sich in der Verbreitung der frohen Botschaft des Evangeliums zu engagieren - eine Abeit, die heute angesichts der insbesondere die Jugendlichen einbeziehenden Welle von Gewalt in der Stadt mehr denn je notwendig ist. Aus der dem Fidesdienst übersandten Presseerklärung der Erzdiözese von Callao geht hervor, dass das zweite Treffen dieses Jahres in der Gemeinde von San Juan Bosco stattgefunden hat, also gerade in einer der am schlimmsten von Gewalttaten heimgesuchten Gegenden.
An diesem Sonntag beginnt die "die Glocke läuten" genannte Arbeit mit der durch den Generalvikar uund Verantwortlichen für die Große Mission in Callao, Mons. Juan Dios Rojas, im Beisein des Pfarrers und Mitglieds der salesianer, Pater Jaime Payano, zelebrierten Messe. Zu diesem "Fest der Evangelisierung" sind alle Missionare der vier Dekanate eingeladen. Mehr als 500 Personen werden ihre Brüder und Schwestern der christlichen gemeinde willkommen heißen, die vor kurzem ihre Missionarsausbildung abgeschlossen und vom 9. bis 11. Juli an der letzten Missionars-Klausur teilgenommen hahben. Jeder von ihnen soll das Missionarskreuz auf der Brust und die Bibel in der Hand tragen und so die Botschaft des Friedens-und Liebesbotschaft des Evangeliums verkünden. Indem sie dem Beispiel der ersten Jünger Jesu Christi folgen, werden sie ausziehen und an jeder Tür anklopfen. (CE) (Fidesdienst 17/7/2010)