EUROPA/BELGIEN - Religionen gegen Diskriminierung und Diffamation aus religiösen Gründen

Mittwoch, 14 Juli 2010

Brüssel (Fidesdienst) – Im Rahmen des zweiten Veranstaltungszyklus zum Thema „Islam, Christentum und Europa“ fand in Brüssel ein Studienseminar zum Thema „Die Rolle der Gläubigen bei der Bekämpfung von Diskriminierung und Diffamation aus religiösen Gründen“ statt, an dem jüdische, muslimische und christliche Religionsvertreter teilnahmen. Das Seminar von der Kommission der Europäischen Bischofskonferenzen (COMECE) organisierte Seminar, bei dem 24 Bischofskonferenzen des Kontinents vertreten waren, ging von der Feststellung aus, dass „in den vergangenen Jahren die Diskriminierung und die Diffamation aus religiösen Gründen auch in Europa und in den angrenzenden Ländern zunehmend zu einem Problem wurden“. Dabei sollten Antworten auf folgende Fragen gefunden werden: Was lehrt uns die Vergangenheit im Zusammenhang mit religiöser Diffamation in Europa? Wie sollen Kirchen und Religionsgemeinschaften mit Diskriminierung aus religiösen Gründen umgehen? Welche Rolle spielen sie bei der Stärkung der gegenseitigen Gemeinschaft? Wie können sie mit Gesellschaft und Politik zusammenarbeiten, damit friedliche und tolerante Gesellschaften entstehen? (SL) (Fidesdienst, 14/07/2010)


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