AMERIKA/CHILE - Kirche der Redemptoristen vom Erdbeben zerstört

Dienstag, 2 März 2010

Santiago del Chile (Fidesdienst) – Wie aus einem Bericht der Redemptoristen zur Lage der Einrichtungen des Ordens in Chile nach dem Erdbeben hervorgeht, den P. Luis Fuica, CssR, der Ökonom der Ordensprovinz dem Fidesdienst zur Verfügung stellt, blieben zwar alle Mitbrüder unversehrt „doch es wurden Schäden an den Einrichtungen des Ordens in Cauquenes, rund 50 Kilometer vom Epizentrum entfernt, verursacht.“ „Es war eine schreckliche Erfahrung für unsere fünf Mitbrüder, die in Chile leben“, so der Ordensmann weiter, „doch es geht ihnen gut, auch wenn ihr Wohnhaus nun nicht mehr bewohnbar ist. Das Ausmaß der Schäden an der Kirche und an den Versammlungsräumen müssen noch geprüft werden. Hier in Santiago haben wir vor allem ernsthafte Schäden an der Basilika feststellen müssen. Vor allem ein Glockenturm wurde schwer beschädigt. Beschädigt wurden auch die Außenmauer, die Seitenfenster und die Sakristei. Gott sei Dank wurden der Innenraum und die Fenster im Inneren nicht beschädigt. Von der Außenmauer der Kirche brachen schwere Ornamente ab und stürzten auf die Straße.“ (CE) (Fidesdienst, 02/03/2010)


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