Mexiko City (Fidesdienst) – Die Erzdiözese Mexiko City brachte der vom Erdbeben betroffenen Bevölkerung Chiles das eigene Beileid zum Ausdruck und ersuchte die Pfarreien um das Gebet für die Betroffenen, wie dies bereits für die Erdbebenopfer auf Haiti geschah. Wie der Sprecher der Erzdiözese, Hugo Valdemar Romero, mitteilt, bat der Erzbischof von Mexiko City, Kardinal Norberto Rivera auch um humanitäre Hilfe. Bei einem Gottesdienst in der Kathedrale des Erzbistums beteten die Gläubigen für „die Menschen in Chile in diesem schmerzlichen Moment, damit sie nicht den Mut verlieren und sondern Kraft im Glauben und in der Hilfsbereitschaft der Mitmenschen finden, die sie die Nähe zu Gott spüren lassen“. Insbesondere beteten die Gottesdienstteilnehmer auch für die Verletzten, „damit sie durch die Fürsprache der Gottesmutter von Guadalupe bald wieder gesund werden und neue Hoffnung finden“. Abschließend betont der Sprecher der Erzdiözese: „Wir fühlen uns mit den chilenischen Bischöfen, der Bevölkerung und ihrem Staatsoberhaupt verbunden und rufen alle Mexikaner zu großzügiger Hilfsbereitschaft für die Menschen in Chile auf“. (CE) (Fidesdienst, 02/03/2010)