AMERIKA/PERU - Australische Jugendliche als Missionare in Peru

Montag, 15 Februar 2010

Lima (Fidesdienst) – Eine Gruppe australischer Jugendlicher aus der Bewegung für das Christliche Leben (MVC) hielt sich im Januar einen Monat lang in Peru auf, um sich dort im Zeichen der Solidarität und der Evangelisierung zu engagieren. Etwa 30 junge Menschen im Alter zwischen 18 und 30 Jahren, größtenteils aus Sydney nahmen an der Initiative Teil, in deren Rahmen sie zur menschlichen Förderung und Verkündigung des Evangeliums in verschiedenen Teilen von Lima und Ancash beitrugen.
Während der Vorbereitung auf ihre Missionstätigkeit trafen sich die Jugendlichen zu einem Trainingscamp in den „Blue Mountains“ bei Sydney, wo sie sich vor allem an das Leben in der Höhe gewöhnen sollten und an einem Spanisch-Kurs teilnahmen. In Peru arbeiteten sie zunächst an der Renovierung einer Schule in San Juan de Miraflores (Diözese Lurin) mit und gaben dabei auch Religionsunterricht für die Kinder vor Ort. Danach ging es weiter nach Llupa, im Norden der Anden, wo sie in Callejon de Huaylas bei Huaraz zusammen mit den Einheimischen eine Kapelle bauten, in der 120 Menschen Platz finden. Auch hier gaben die jungen Missionare Religionsunterricht für die Kinder und wurden von allen herzlich aufgenommen.
Die Bewegung für das Christliche Leben ist ein Verein des Päpstlichen Rechts. Sie ist mit der Solidate-Familie assoziiert und inspiriert sich an der Spiritualität des Sodalizio por la Vida Cristiana, das 1969 als Sodalitium Cristiana Vitae in Peru gegründet wurde. Hunderte jugendlicher Mitglieder der MVC haben bereits im Ausland als Missionare gearbeitet. (CE) (Fidesdienst, 15/02/2010)


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