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Santiago de Chile (Fidesdienst) – Am Aschermittwoch, den 25. Februar beginnt in allen chilenischen Diözesen die Aktion „Fastenzeit und Brüderlichkeit“, die von der Bischofskonferenz des Landes veranstaltet wird. Wie die Organisatoren der Aktion bekannt geben, „wurzelt die Aktion in der Mitte des christlichen Lebens: nämlich im Gebot der Liebe, nach dessen Umsetzung man uns beurteilen wird. Die Identifikation Jesu mit den Mitmenschen und insbesondere mit Armen und Kindern, ist ein grundlegendes Kriterium für die Umsetzung unseres Glaubens“.
In der Fastenzeit lädt die katholische Kirche zum Gebet, zum Fasten und zu karitativen Werken auf. „Die Aktion Fastenzeit der Brüderlichkeit, möchte diese drei Aspekte anregen und zu einem einfachen Leben und der Identifikation mit Jesus hinführen. Aus diesem Grund sollen wir mehr beten, ein einfaches Leben führen, durch Bußakte Geld sparen und dieses in kleinen Spardosen sammeln, damit wir es liebevoll mit allen teilen, die es brauchen“.
Seit 2006 unterstützt die Aktion „Fastenzeit der Brüderlichkeit“ Hilfsprogramme für Kinder in Not im Alter unter sechs Jahren im ganzen Land. Nach Schätzungen leben rund 200.000 Minderjährige in Notsituationen und leiden unter Entbehrungen, die oft ihre Entwicklung beeinträchtigen.
Die Kirche unterstützt mit den im Rahmen der Aktion gesammelten Spenden Programme, die bessere Möglichkeiten für Kinder in Not schaffen, deren Lebensgrundlagen konsolidieren und neue Möglichkeiten für die Zukunft schaffen. In den einzelnen Diözesen wacht eine Seelsorgeorganisation über die korrekte Nutzung der Spenden und die Umsetzung der Programme. Spardosen werden im Rahmen der Aktion auch in den Schulen und apostolischen Bewegungen verteilt. Die Spardosen werden am 12. April, dem ersten Sonntag in der Osterzeit, abgegeben. (RG) (Fidesdienst, 20/02/2009 – 23 Zeilen, 266 Worte)
