AMERIKA/VENEZUELA - Am Sonntag, den 28. Oktober, lädt die katholische Kirche zum Tag des Gebets für Frieden und Aussöhnung ein: „Bei wichtigen Ereignissen müssen wir Gott darum bitten, dass er uns hilft, den Weg zum Zusammenleben, zur sozilaen Gerechtigkeit, zu Freiheit und Frieden zu schenken“

Freitag, 26 Oktober 2007

Caracas (Fidesdienst) - Am Sonntag, den 28. Oktober sind die Gläubigen in allen Teilen Venezuelas zum Gebet für Frieden, Solidarität und Versöhnung eingeladen. Der Tag des Gebets findet auf Initiativen der Bischofskonferenz des Landes statt. Der Rat der Katholischen Laien in Venezuela machte sich diese Einladung zu eigen und lud seinerseits alle Christen und Menschen guten Willens zur Teilnahme ein. Die Diözesen und Pfarrgemeinden sollen bei den Sonntagsgottesdiensten an diesem Tag und bei den Vorabendmessen am Samstag „für Frieden, Solidarität und Versöhnung“ beten. Die kontemplativen Orden und die Institute des geweihten Lebens sollen ihr Gebet ebenfalls diesem Anliegen widmen. Und auch alle Menschen, die nicht an den Gottesdiensten teilnehmen können, sind zum persönlichen Gebet eingeladen. Familien und Gruppen sollen für dieses Anliegen einen gemeinsamen Rosenkranz beten.
Der Laienrat lädt auch Gläubige anderer christlicher Konfessionen und Religionen ein, sich der Initiativen anzuschließen und während des Tages dem gemeinsamen Anliegen ein Gebet zu widmen.
Unterdessen fordert der Erzbischof von Caracas, Kardinal Jorge Luis Urosa Savino, in einem Schreiben alle Gemeindepfarrer, Ordensoberen und Verantwortliche des Laienapostolats dazu auf „diesem Vorschlag mit Begeisterung nachzukommen und zum Herrn für den Frieden und die Versöhnung unseres Landes zu beten. Bei wichtigen Ereignissen müssen wir Gott darum bitten, dass er uns hilft, den Weg zum Zusammenleben, zur sozilaen Gerechtigkeit, zu Freiheit und Frieden zu schenken.“ Der Kardinal schlägt vor, an der Initiative auch katholischen Schulen zu beteiligen und besondere Gebetstreffen zu veranstalten und die Gläubigen auch zum weiteren Gebet für den Frieden und die Versöhnung im Land anzuregen.“. (RG) (Fidesdienst, 26/10/2007 - 28 Zeilen, 294 Worte)


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