AFRIKA/GUINEA BISSAU - Veröffentlichungen, Treffen für Seminaristen und Schülerinnen zur Enzyklika „Fide donum“ im Missionsmonat Oktober: an Ostern werden erstmals vier Fidei-Donum-Priester nach Mauretanien entsandt

Freitag, 28 September 2007

Bissau (Fidesdienst) - „In meinem Land findet das 50jährige Jubiläum der Enzyklika „Fidei Donum“ große Beachtung“, so der Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Guinea Bissau, Mgr. Domingos Cà. „Ein ausführlicher Artikel über den internationalen Kongress, der in Rom im Mai dieses Jahres stattfand, wurde in der katholischen Zeitschrift „Caminhos Africanos“ veröffentlicht“, so Mgr. Cà. „Bereits anlässlich des Kongresses in Verona im Februar dieses Jahres war ein Artikel zur Figur der ‚Fidei Donum’-Missionare erschienen. Im Oktober stehen verschiedene Treffen und Vorträge für Kleine und Große Seminaristen und Schülerinnen unserer Bildungshäuser auf dem Programm. Außerdem bereiten wir derzeit Arbeitsmaterialien für den Missionsmonat Oktober zu diesem Thema vor. Wir haben auch die Papstbotschaft zum Sonntag der Weltmission in verschiedenen einheimischen Sprachen, in dessen Mittelpunkt ebenfalls das 50jährige Jubiläum der ‚Fidei Donum’ steht.
Was die Tätigkeit von Fidei Donum-Priestern in Guinea Bissau anbelangt erklärt der Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke: „In meinem Land sind mehrere Fidei-Donum-Missionare, darunter Priester und Laien sowohl aus den Kirche antiker Tradition (Diözese Verona, Italien), als auch aus den jungen Kirchen (Diözese Benguela, Angola) tätig. Es sind noch wenige: zwei Priester und ein Paar aus der Diözese Verona sind in der Diözese Bafata im Einsatz und zwei Priester aus der Diözese Benguela arbeiten in der Diözese Bissau. Einige unserer Priester, die in Portugal studieren, arbeiten dort in der Seelsorge in den Pfarreien mit. Dieses Jahr werden erstmals während der Fastenzeit und zu Ostern vier Fidei-Donum-Priester nach Mauretanien entsandt werden. Geplant ist die zukünftige Entsendung von „Fidei Donum“-Priestern im eigentlichen Sinn, da die Katholiken in diesem Land größtenteils aus Guinea stammen.“ (SL) (Fidesdienst, 28/09/2007 - 27 Zeilen, 283 Worte)


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