Vatikanstadt (Fidesdienst) - Die Mitglieder des Vorstands der Stiftung „Populorum Progressio“, die sich in den Dienst der Indios, Afroamerikaner und Mestizen in den lateinamerikanischen Ländern stellt, versammeln sich vom 12. bis 14. Juni im Vatikan zu ihrer alljährlichen Sitzung, bei der sie sich mit dem Studium der verschiedenen Projekte befassen. Wie es in einer Verlautbarung des Presseamts des Heiligen Stuhls heißt, hat die Stiftung seit 1992 insgesamt 2000 Projekte im Umfang von über 20.000.000 US-Dollar gefördert. Bei der diesjährigen Sitzung werden über 220 eingereichte Projekte geprüft, für die insgesamt 1.800.000 US-Dollar zur Verfügung stehen. Auch auf diese Weise sollen karitative Gesten der Kirche gegenüber Randgruppen und Armen in Bereichen der Förderung und Infrastrukturen in armen Gemeinden, bei der Unterstützung durch die Förderung der Produktion und des Handels mit Gütern, bei der Bildung von Jugendlichen und Frauen und bei der Gesundheitsversorgung umgesetzt werden. Die Arbeit der Stiftung ist besonders wirksam, da sie mit den katholischen Gemeinden und Missionaren vor Ort zusammenarbeitet und besonders niedrige Verwaltungsausgaben hat. Vorsitzender der Autonomen Stiftung ist der Präsident des Päpstlichen Rates Cor Unum, Erzbischof Paul J. Cordes. Die Teilnehmer der Versammlung werden vom Papst am 14. Juni in Audienz empfangen. (SL) (Fidesdienst, 12/06/2007 - 20 Zeilen, 204 Worte)