ASIEN/SÜDKOREA - Missionsbenediktiner von St. Ottilien planen Feiern zum hundertjährigen Jubiläum ihrer Ankunft in dem asiatischen Land

Mittwoch, 21 Februar 2007

Seoul (Fidesdienst) - Hundert Jahre des Gebets und der Mission in Korea werden die Benediktiner von St. Ottilien im Jahr 2009 feiern. Aus diesem Anlass schufen die in Korea tätigen Benediktiner einen Veranstaltungsausschuss, der Organisation geistlicher und kultureller Ereignisse planen soll, wobei das Kriterium der „Erneuerung und Aktualisierung der Gemeinschaften“ zugrunde liegen wird.
Die Etappen in den drei Jahren der Vorbereitung stehen jeweils unter folgendem Motto „Jahr der Läuterung“ (2007), „Jahr der Heiligung“ (2008) und „Jahr des Dankes“ (2009).
Für das Jahr 2007 sind die Ordensmitglieder zu einer inneren Erneuerung und einer Analyse des Ordenslebens in Korea, der Rolle und der Anforderungen, denen die Ordensleute in der heutigen Zeit insbesondere in Asien gegenüberstehen.
Die Benediktiner von St. Ottilien gehörten zu den ersten Männerorden, die in Korea tätig wurden und leisteten einen wichtigen Beitrag zur Verwurzelung der katholischen Religion auf der Halbinsel. „Wir werden versuchen, aus diesem Jubiläum einen Moment der Gnade zu machen, indem wir auf die vergangenen 100 Jahre zurückblicken und uns auf die kommenden 100 Jahre vorbereiten. Außerdem, möchten wir, da ein hundertjähriges Jubiläum für alle Ordensinstitute in Korea ein wichtiger Anlass ist, auch die anderen Orden einladen, mit uns zu feiern“, so P. Clemens In Young-Gyun, der den Veranstaltungsausschuss leitet.
Die Kongregation der Missionsbenediktiner von St. Ottilien wurde 1887 von Pater Andreas Amrhein ais Beuron in Bayern gegründet und sollte sich vor allem der Mission in Afrika und Asien widmen. Schutzpatronin des Ordens ist die heilige Ottilie, die blind geboren wurde und durch ein Wunder das Augenlicht erhielt und später selbst Ordensschwester und Äbtissin war. (PA) (Fidesdienst, 21/02/2007 - 24 Zeilen, 274 Worte)


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