VATIKAN - Familie und christliche Erziehung stehen im Mittelpunkt der Arbeiten der Vollversammlung der Päpstlichen Lateinamerika-Kommission vom 17. bis 21. Januar

Mittwoch, 17 Januar 2007

2009-11-20
„Es ist für alle, Dozenten und Studenten, wichtig, dass sie das Ziel nicht aus den Augen verlieren, denn sie sollen Instrumente der Verkündigung des Evangeliums sein“: Papst Benedikt XVI. empfängt die Dozenten und Studenten der Päpstlichen Universitäten Roms in Audienz

2009-11-19
Papst Benedikt XVI. empfängt den Präsidenten Burundis und die Ministerpräsidentin von Bangladesch in Audienz: bei den Gesprächen betont er die Bedeutung des Dialogs und der Achtung der Menschenrechte sowie den Beitrag der Kirche zur menschlichen Entwicklung

2009-11-19
Papst grüßt die Teilnehmer der Vollversammlung der Kongregation für die Evangelisierung der Völker und appelliert an die internationale Staatengemeinschaft, mit der Bitte um „vermehrtes Bemühen um eine angemessene Antwort auf die dramatischen Probleme vieler Kinder“

2009-11-19
„Korea braucht keine Mauern sondern Brücken“, so der Erzbischof von Keangju zum Fidesdienst mit Blick auf den Besuch von US-Präsident Obama

2009-11-18
UN-Experte warnt: In Westafrika könnte es zu einem Konflikt zwischen Drogenhändlern aus Kolumbien und Nigeria kommen

2009-11-18
„Die Frohbotschaft braucht keinen Pass“: Vorbereitung auf den Tag der Kindermissionswerke am 6. Januar 2010

Vatikanstadt (Fidesdienst) - „Familie und christliche Erziehung in Lateinamerika“ lautet das Thema der Vollversammlung der Päpstlichen Kommission für Lateinamerika (CAL), die vom 17. bis 21. Januar im Vatikan stattfindet. Diese beiden Themen, Familie und Erziehung, sind das Hauptanliegen der 22 Bischofskonferenzen Lateinamerikas und gehören damit zu deren wesentlichen Prioritäten. Seit verschiedenen Jahren entstehen in der Region - im Rahmen von Verfassungsreformen - Vorschläge, die unter dem Vorwand des säkularen Charakters des Staates, nicht selten wahre Attacken auf die katholische Erziehung verüben. Die Infragestellung des Wesens und der zentralen Bedeutung der Familie und des Rechts der Eltern auf die Entscheidung über die Erziehung der eigenen Kindern ist für alle deutlich sichtbar. In den Ländern, wo diese Themen nicht im Mittelpunkt der Debatte im Hinblick auf die Verfassungsreform stehen, sind sie trotzdem in Gegenstand zahlreicher vorgelegter und zur Debatte stehende Gesetzesentwürfe.
Die Arbeiten der Vollversammlung werden der Präsidenten der Kommission für Lateinamerika und Präfekt der Kongregation für die Bischöfe, Kardinal Giovanni Battista Re, und der stellvertretenden Präsidenten der Kommission, Erzbischof Luis Robles Diaz leiten. Die Versammlung beginnt am Mittwoch, den 17. Januar, mit dem Grußwort von kardinal Re und dem Bericht von Erzbischof Luis Robles zu den jüngsten Aktivitäten der Päpstlichen Kommission. Im Anschluss steht ein Vortrag zum „Panorama der christlichen Familien in Lateinamerika. Analyse der Situation“ auf dem Programm“, den der Vorsitzende der Abteilung für Leben und Kultur beim Rat der Lateinamerikanischen Bischofskonferenzen (CELAM), Bischof José Luis Lacunza von David (Panama), halten wird. Am Nachmittag spricht der Präsident des Päpstlichen Rates für die Familie, Kardinal Alfonso Lopez Trujillo, über das Thema „Päpstliche Lehren zur Familie“.
Am Donnerstag, den 18. Januar, finden zwei Diskussionsrunden statt: am Morgen werden sich die Teilnehmer mit dem Thema „Weitergabe des Glaubens in der Familie“ befassen und am Nachmittag stehen die „Herausforderungen der christlichen Erziehung: die Familie und ihre Beziehungen zu Schule, Pfarrgemeinde und Bewegungen im Mittelpunkt“. Am Freitag, den 19. Januar, wird der Vorsitzende des CELAM und Erzbischof von Santiago de Chile, Kardinal Francisco Javier Errazuriz, die bevorstehende V. Generalkonferenz des Lateinamerikanischen Bischöfe präsentieren. Höhepunkt der Versammlung ist die Audienz bei Papst Benedikt XVI. (RG) (Fidesdienst, 17/01/2007 - 33 Zeilen, 366 Worte)