Instrumentum mensis Novembris pro lectura Magisterii Summi Pontifici Benedicti XVI pro evangelizatione in terris missionum

Samstag, 9 Dezember 2006

Der Monat November war für Papst Bendedikt XVI. vor allem durche die Vorbereitung auf seine fünfte Reise außerhalb Italiens gekennzeichnet, die am 28. November mit seiner Abreise in die Türkei begann. Es handelte sich um einen Besuch der Begegnung mit den katholischen Gemeinden des Landes, mit den orthodoxen Glaubensgemeinschaft und mit dem Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios I., und es war eine wichtige Reise, denn es war die erste Reise von Papst Benedikt XVI. in ein mehrheitlich muslimisches Land.
Der Heilige Vater traf kurz nach seiner Ankunft den Le iter der Behörde für Religiöse Angelegenheiten Prof. Ali Bardakoğlu. Ihm vertraute der Papst an, dass er sich auf den Besuch mit denselben Gefühlen der Zuneigung zum türkischen Volk vorbereitete, wie der selige Papst Johannes XXIII. und damalige Erzbischof Angelo Giuseppe Roncalli, “der hierher kam, um das Amt des Päpstlichen Vertreters in Istanbul anzutreten” und er erinnerte an die Worte von Papst Johannes Paul II. anlässlich dessen Besuchs im November 1979: “Ich frage mich, o bes nicht dringlich wäre, gerade heute, wo Christen und Muslime in eine neue Zeit der Geschichte eingetreten sind, die geistigen Verbindungen zu fördern, die uns einen, damit wir gemeinsam die moralischen Werte, den Frieden und die Freiheit fördern”.
Die Reise war auch eine günstige Gelegenheit zur erneuten Konsolidierung des ökumenischen Dialogs mit der orthodoxen Glaubensgemeinschaft des Landes. An Bartholomaios I. wandte siche der papst mit Worten der Freundschaft und wünschte sich, dass “diese Begegnung unsere gegenseitige Zuneigung festigen möge und unser gemeinsames Engagement erneuere auf dem Weg, der uns zu Versöhnung und Frieden der Kirchen führt.”


Teilen: