AMERIKA/PERU - Die Erzdiözese Lima und die kanadische Diözese Pembroke bringen ein gemeinsames Projekt für Kinder auf den Weg, das die Verbindungen zwischen dem Norden und dem Süden Amerikas stärken soll

Mittwoch, 22 November 2006

Lima (Fidesdienst) - Eine Delegation kanadischer Katholiken bestehend aus 47 Gläubigen reiste mit Bischof Richard Smith von Pembroke (Kanada) nach Lima (Peru) zur Unterzeichnung einer Vereinbarung über die zukünftige Zusammenarbeit mit der Erzdiözese bei der Verwirklichung verschiedener Hilfsprojekte in der peruanischen Hauptstadt. Bei einer kurzen Feier im erzbischöflichen Palais in Lima dankte der Erzbischof von Lima, Kardinal Juan Luis Cipriani der Delegation aus Kanada für ihren Besuch und erinnerte dabei insbesondere an die Bedeutung geistiger Werte: „Wenn wir unsere geistigen Werte geordnet ha en, dann kommen materielle Werte von alleine. In Nordamerika wird der geistige Teil manchmal etwas vernachlässigt, da man materielle Werte in den Vordergrund stellt“, so der Kardinal.
Bischof Richard Smith von Pembroke verpflichte sich bei der Unterzeichnung der Vereinbarung zur Unterstützung von Hilfsprojekten für die kommenden drei Jahre. Der Bischof betonte auch, dass sein Besuch in Peru vor allem dazu dienen soll, die Verbindungen auch im Gebet zu konsolidieren, damit der Norden und der Süden Amerikas zu einem einzigen Kontinent zusammenwachsten und sich weiterhin gegenseitig unterstützen. Das Projekt der Zukünftigen Zusammenarbeit zwischen der Diözese Pembroke (Kanada) und der Erzdiözese Lima (Peru) solle in den kommenden drei Jahren vor allem die Situation der Kinder in den Siedlungen im Distrikt Chorrillos verbessern, für die Ernährungs- und Bildungsprogramme zur Prävention und Förderung auf den Weg gebracht werden. (RG) (Fidesdienst, 22/11/2006 - 22 Zeilen, 245 Worte)


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