INSTRUMENTUM MENSIS IULII PRO LECTURA MAGISTERII SUMMI PONTIFICI BENEDICTI XVI, PRO EVANGELIZATIONE IN TERRIS MISSIONUM

Samstag, 29 Juli 2006

Der Monat Juli begann für Papst Benedikt XVI. mit seiner dritten Apostolischen Reise außerhalb der italienischen Landesgrenzen nach Valencia in Spanien, wo er am V. Weltfamilientreffen teilnahm, das vom Päpstlichen Rat für die Familie veransaltet wird. Hier wollte der Papst vor allem erneut den Wert der auf dem Sakrament der Ehe gründenden Familie für die Geschaft hinweisen. Hier wollte er auch zu Gott beten, damit er die Präsenz der Familie in der Welt unterstützt und aufwertet.
Am 11. Juli verließ Papst Benedikt XVI. den Vatikan und reiste nach Les Combes im Aostatal zur sommerlichen Erhohlung. Von Les Combes aus verfolgte der Heilige Vater mit besonderer Aufmerksamkeit und Sorge die Entwicklung des Konflikts im Nahen Osten. Für den Frieden im Libanon und im ganzen Nahen Osten proklamierte Papst Benedikt XVI. einen besonderen Tag des Gebets und der Buße am 23. Juli und erinnerte mit Nachdruck an die drei Rechte, die von allen berücksichtigt werden sollen: das Recht der Libanesen auf die Integrität und Souveränität ihres Landes, das Recht der Israelis, in Frieden eigenen Land zu Leben und das Rechte der Palästinenser auf eine freies und souvränes Heimatland. Der Papst betonte, dass der Friede ein Geschenk Gottes sei und dass man sich deshalb an ihn wenden müsse: “Was wir tun können”, so Papst Benedikt XVI. am Sonntag, den 23. Juli, bei der Gebetsstunde in der Pfarrkirche Rhemes Saint-Georges, “ist Zeugnis ablegen von der Liebe, vom Glauben. Vor allem können wir unsere Stimme zu Gott erheben: Wir können beten! Wir sind uns sicher, daß unser Vater den Ruf seiner Kinder hört.”


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