Vatikanstadt (Fides) – Papst Franziskus hat den bisherigen Generalvikar und Pfarrer der Kathedrale Santo António de Lisboa in Guruè, Pfarrer Tonito Francisco Xavier Muananoua aus dem Klerus von Guruè, zum Weihbischof der Erzdiözese Maputo (Mosambik) ernannt und ihm den Titularsitz Esco verliehen.
Bischof Tonito Francisco Xavier Muananoua wurde am 6. Juni 1972 in Invinha (Diözese Gurué) geboren. Er besuchte das Propedeutische Seminar in Quelimane und studierte später am Philosophischen Seminar in Matola und am Theologischen Seminar in Maputo. Am 13. Oktober 2003 wurde er zum Priester geweiht und in die Diözese Guruè inkardiniert.
Danach hatte er folgenden Ämter inne: Pfarrvikar der Kathedrale in Guruè (2003-2004 und 2019-2022); Ausbilder am Interdiözesanen Propedeutischen Seminar Santo Agostinho in Quelimane (2005-2007); Studium an der Päpstlichen Theologischen Fakultät und am Päpstlichen Institut für Spiritualität "Teresianum" in Rom, das er mit dem kanonischen Lizentiat in Spiritueller Theologie abschloss (2008-2010); Leiter des Diözesansekretariats für Seelsorge (2010-2011); Studienpräfekt am Philosophischen Seminar Sankt Augustinus in Matola (2011-2012); Rektor des Philosophischen Seminars Sankt Augustinus in Matola und Dozent am Nationalen Theologischen Seminar Sankt Pius X. in Maputo (2013-2018); seit 2019 ist war er Kanzler der Diözese Guruè und seit 2022 ist der Pfarrer der Kathedrale Santo António de Lisboa in Guruè und Generalvikar.
(SL) (Fides 1/3/2023)