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Kampala (Fides) - Medienschaffenden hätten eine wichtige Mission und insbesondere katholische Journalisten seien dazu berufen, über Fakten zu berichten und zu versuchen, als "Evangelisten unserer Zeit" zu handeln, so der Generalsekretär der ugandischen Bischofskonferenz Prälat John Baptist Kauta.
Stellvertretend für die Bischöfe erklärte Kauta, er sei dankbar für die Rolle, die katholische Journalisten auch dabei spielen, dass die kirchlichen Gruppen in der Region (die acht ostafrikanische Länder umfasst), die in der Vereinigung der Mitglieder der Ostafrikanischen Bischofskonferenz (AMECEA) zusammengeschlossen sind, miteinander und mit der Weltkirche interagieren. In seiner Ansprache an die Teilnehmer des Jahrestreffens der katholischen Journalisten dankte der Generalsekretär diesen auch für deren qualifizierte Mitarbeit an den Aktivitäten der Ortskirchen. "Danke, dass ihr seid, was ihr seid, legt weiterhin Zeugnis für das Evangelium ab", lud er sie ein.
Der Generalsekretär der ugandischen Bischofskonferenz forderte in diesem Zusammenhang die Teilnehmer nachdrücklich auf, keine falschen und unbestätigten Informationen zu verbreiten, um nicht der medialen Pathologie der Sensationsgier zu erliegen. "Auch wenn die Öffentlichkeit Gerüchte mag, sind katholische Journalisten der Wahrheit verpflichtet".
Neben Prälat Kauta äußerten sich auch alle anderen Mitglieder der ugandischen Bischofskonferenz zufrieden mit der Arbeit der katholischen Medienschaffenden in der Region und in der Kirche insgesamt.
(AP) (Fides 28/11/2022)
