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Abuja (Fides) - "Die Mächte der Finsternis und des Todes scheinen ihre Schatten auf den Südosten unseres Landes geworfen zu haben. Inmitten dieser Tragödien sind viele Menschen versucht, den Glauben an Gott und die Hoffnung auf die Menschen zu verlieren", befürchten die Bischöfe des Bundesstaates Anambra, der zur Erzdiözese Onitsha im Südosten Nigerias gehört, in einer Erklärung, in der sie zu 40 Tagen des Gebets und des Fastens für die Wiederherstellung der Sicherheit in der Region einladen.
"Seit einiger Zeit ist das südöstliche Gebiet, das Gott unserer pastoralen Fürsorge anvertraut hat, zu einem Schauplatz ungezügelter und unmoralischer Zerstörung von Leben und Eigentum geworden", heißt es in der Erklärung, die vom Erzbischof Valerian M. Okeke von Onitsha im Namen der Bischöfe der Kirchenprovinz unterzeichnet wurde.
Die Bischöfe laden die Gläubigen ein, zu beten und sich nicht entmutigen zu lassen: "Um der vorherrschenden Entmutigung zu begegnen, senden wir euch diese Botschaft der Hoffnung und Einladung zum Gebet, besonders in der bevorstehenden Fastenzeit. Denn wir sind davon überzeugt, dass diejenigen, die auf den Herrn vertrauen, niemals enttäuscht werden".
Aus diesem Grund richten die Bischöfe einen Appell "an Einzelpersonen, Familien, Vereinigungen und Pfarreien“, in den sie dazu auffordern „in dieser Fastenzeit täglich und fromm den Rosenkranz zu beten, damit diese Wolke der blutigen Gewalt, die über unserer Region hängt, wie die Mauern von Jericho einstürzt". Darüber hinaus werden "vom Aschermittwoch, 2. März 2022, 40 Tage lang bis zum Palmsonntag, 10. April 2022, in allen Diözesen unserer Provinz gemeinschaftliche Gebete für Frieden und Sicherheit stattfinden".
Lokalen Medienberichten zufolge wurden im Südosten Nigerias seit dem vergangenen Jahr mehr als hundert Polizisten und Angehörige der Sicherheitskräfte von bewaffneten Banden getötet.
(L.M.) (Fides 2/3/2022)
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