Bukarest (Fides) - Die Päpstlichen Missionswerke in Rumänien führten im Monat der Weltmission im Oktober, der am kommenden Sonntag, dem 31. Oktober, endet, zahlreiche Initiativen zur Sensibilisierung für die Mission durch. Gläubige aller Altersgruppen sollten im Rahmen der Initiativen schrittweise und auf unterschiedliche Weise die missionarische Dimension der Kirche besser verstehen.
Die Organisation einer speziellen "missionarischen Wallfahrt" auf Gemeinde- und Diözesanebene wurde vor allem von Kindern und Jugendlichen mit Begeisterung aufgenommen. Ein weiteres erfolgreiches Angebot war der "Lebendige Rosenkranz", der auf die Initiative der ehrwürdigen Pauline Jaricot, der Gründerin der Päpstlichen Gesellschaft für die Glaubensverbreitung, zurückgeht. Auch hier spielten die Kinder eine wichtige Rolle und versammelten sich jeden Mittwochabend per Zoom, um gemeinsam den Rosenkranz zu beten. Die Gründerin der Päpstlichen Gesellschaft für die Verbreitung des Glaubens, die am 22. Mai nächsten Jahres seliggesprochen wird, stand nicht nur im Mittelpunkt der Meditationen, die während des ganzen Monats auf der Facebook-Seite der Päpstlichen Missionswerke veröffentlicht und auf Radio Maria ausgestrahlt wurden, sondern sie war die Hauptfigur bei der zentralen Veranstaltung am vergangenen Freitag, dem 22. Oktober.
Eine Online-Veranstaltung zum Thema "Pauline Jaricot, gestern und heute, die der Gründerin des Werks für die Glaubensverbreitung gewidmet war, sollte Freude und Dankbarkeit über ihre bevorstehende Seligsprechung ausdrücken. Am Samstag folgten Gebetswachen auf Gemeinde- und Diözesanebene. Die Missionswallfahrt nach Bukarest fand ebenfalls am Samstag, den 23. Oktober, statt und endete mit einer feierlichen Missionsvigil, die in diesem Jahr vom Weihbischof von Bukarest, Cornel Damian, geleitet wurde.
Am Sonntag, dem 24. Mai, fand anlässlich des Weltmissionssonntages eine Eucharistiefeier statt, in deren Rahmen auch die Kollekte für die Päpstlichen Missionswerke stattfand. In Begleitung von Pfarrer Eugen Blaj, Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Rumänien, besuchten Kiner und Jungendliche jene Gebiet Rumäniens, in dem es nur wenige Katholiken gibt, feierten dort im Zeichen des Glaubenzeugnisses die Gottesdienste zum Sonntag der Weltmission.
(EG) (Fides 27/10/2021)