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Madrid (Fides) – Die Päpstlichen Missionswerke in Spaniens veranstalten ihr diesjähriges Treffen unter Berücksichtigung der Gesundheitssituation virtuell. Im Mittelpunkt der steht dieses Jahr die Päpstliche Missionsunion. Dieses jährliche Treffen, das von den Päpstlichen Missionswerken in Zusammenarbeit mit der bischöflichen Kommission Weltmission organisiert wird, versteht sich als bietet Tagungs- und Fortbildungsplattform für die Mitarbeiter der missionarischen Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit und der Nationaldirektion der Päpstlichen Missionswerke. Insgesamt 127 Teilnehmer werden am 25. und 26. Februar im Rahmen einer Zoomkonferenz am Erfahrungsaustausch mitwirken.
In den letzten Jahren stand jeweils eines der vier Päpstlichen Missionswerke im Mittelpunkt der Versammlung. Dieses Jahr richten die Tagungsteilnehmer den Fokus auf das mit dem Werk mit dem geringsten Bekannheitsgrad, das dafür zuständig ist, dem Volk Gottes eine grundlegende missionarische Bildung anzubietet und dabei auch den anderen drei Werken entsprechende Impulse gibt. Papst Johannes Paul II. definierte es als die "Seele" der Päpstlichen Missionswerke.
Das Treffen begann mit dem Gebet und der Begrüßung durch Erzbischof Francisco Pérez von Pamplona und Tudela in seiner Eigenschaft als Präsident der bischöflichen Kommission Missionen und Zusammenarbeit zwischen Kirchen. Pfarrer José María Calderón dankte in seinr Eigenschaft als Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Spanien, allen für ihre Arbeit in diesem nicht Jahr. Dank der Arbeit aller Diözesen habe man die Missionskampagne und andere geplanten
Initiativen trotz d Pandemie, die im März 2020 begann, durchführen können.
Eröffnet wurde die Versammlung mit dem Beitrag von Pater Fernando García Rodríguez, SX, Generaloberer der Xaverianer Missionare, zum Thema "Franziskus und der Geist der Päpstlichen Missionsunion". Nach einem Rückblick auf das päpstlichen Lehramt bezüglich der Päpstlichen Missionunion konzentrierte sich Pater García auf die Botschaft von Papst Franziskus an die Mitglieder der Generalversammlung der Päpstlichen Missionswerk im vergangenen Mai. Der Papst habe in seiner Botschaft daran erinnert, dass der Protagonist der Mission der Heilige Geist sei und dass die Mission aus einem liebenden Herzen geboren werde, das Christus gefunden hatbe. Dabei habe der Papst aber auch auf die Dringlichkeit der Erneuerung der Päpstlichen Missionswerke hingewiesen, um jegliche Versuchung zur Selbstbezogenheit und zum reinen Funktionalismus zu vermeiden.
Wie der Generalobere der Xaverianer betonte, forderte der Papst die Päpstlichen Missionswerke in dieser Botschaft auf, zu ihren Ursprüngen zurückzukehren und neue und kreative Wege zu finden, um das Charisma auf der Grundlage der Kombination von Gebet und Zusammenarbeit zu weitrzuentwickeln und stärker in das Gewebe von lokalen Pfarreien und Kirchen zu integrieren.
(CE) (Fides 26/02/2021)