AFRIKA/TOGO - Missionar zum Jahresbeginng: “Die Menschen hoffen auf ein besseres 2021“

Samstag, 16 Januar 2021 evangelisierung   entwicklung   ortskirchen  

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Sokodè (Fides) - Das gerade zu Ende gegangene Jahr war für Togo nicht einfach. "Die Auswirkungen waren auch in Kolowaré zu spüren, wo die bewaffnete Soldaten patrouillierten deren Anwesenheit spürbar war", so Pater Silvano Galli, Priester der Gesellschaft für die Afrikamissionen gegenüber Fides.
"Verschiedene Bereichen der Gesellschaft fochten zu Beginn des Jahres die Wahl an, bei Präsident Faure Gnassingbé an der Spitze des Landes bestätigt wurde (vgl. Fides 25/2/2020), danach kam die Covid-19-Pandemie, die die politische Krise in gewisser Weise zum Schweigen brachte. Die Menschen hier in Kolowaré beschäftigen sich hauptsächlich mit dem eigenen Überleben". Nun, so der Missionar, hofften die togolesischen Christen, dass dieses gerade begonnene neue Jahr das Fenster zur Hoffnung zu öffnen wird und wollen dafür beten und aktiv werden. “Man hofft dass der politische Stillstand in einen Dialog zwischen den Protagonisten übergehen wird und dass die Togolesen aufhören, nur nach materiellen Dingen zu streben und sich mehr dem Teilen von Gütern und der Gelassenheit zuwenden, einander zuzuhören und mehr Empathie für eine menschlichere Gesellschaft empfinden", so der Missionar.
(SG/AP) (Agenzia Fides 16/1/2021)


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