AFRIKA/MALAWI - Bischöfe: Soziale Medien zur Verkündigung des Evangeliums nutzen

Lilongwe (Fides) - "Die katholische Kirche in Malawi ist der Ansicht, dass Christen angesichts der strengen Maßnahmen zur Bekämpfung von Covid-19, einschließlich sozialer Distanz, auch über soziale Medien weiter evangelisieren müssen", so Pfarrer Godino Phokoso, Sprecher der Bischofskonferenz von Malawi anlässlich des Treffens der Catholic Women Organization (CWO) in Lilongwe.
"In einem Gesundheitskontext wie dem jetzigen“, so der katholische Priester, „sollten soziale Medien genutzt werden, um das Evangelium zu verbreiten und das Vertrauen und die Hoffnung der Gläubigen auf eine Genesung des Landes zu wecken, während die Regierung und die Institutionen weiterhin gegen die Pandemie kämpfen".
Christen sollten als Partner der Regierung bei der Reaktion auf Naturkatastrophen wie die aktuelle Gesundheits- und Umweltkrise verstehen, so die Bischofskonferenz.
„Wir werden alle uns zur Verfügung stehenden Ressourcen nutzen, um schutzbedürftigen Gruppen im Kampf gegen Covid-19 zu helfen. Wir möchten an Christen und Menschen guten Willens appellieren, unsere Sache zu unterstützen“, so Lucy Vokhiwa vom Vorstand der und fügte hinzu, dass auch die Organisation der katholischen Frauen Ressourcen mobilisiert, um die am stärksten gefährdeten Gruppen zu unterstützen.
Die ECM forderte die Christen auf, soziale Medien als Mittel zur Verbreitung von Botschaften der Hoffnung und nicht als Plattform für die Veröffentlichung von Fakenews zu betrachten.
An dem Treffen in der Luntha-Television Chapel, das die CWO im Rahmen der Vorbereitung auf die Feier des bevorstehenden Weltmissionstages 2020 veranstaltete, nahmen Vertreter aller katholischen Diözesen Malawis teil und sind Teil der Aktivitäten,
(AP) (Fides 08/09/2020)

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