VATIKAN - Beileidstelegramm des Heiligen Vaters für die Opfer von Nassiriya: „Wir müssen diese neu Gewalttat entschieden verurteilen, denn er ist ein weiteres Hindernis auf dem Weg des Einklangs und des Aufschwungs dieses gemarterten Landes“

Freitag, 28 April 2006

Vatikanstadt (Fidesdienst) - Papst Benedikt XVI. hat über Kardinalsstaatssekretär Angelo Sodano in einem Telegramm an den italienischen Militärbischof, Angelo Bagnasco, sein Beileid für die Opfer des Attentats auf ein italienisches Panzerfahrzeug am 27. April in Nassiryia zum Ausdruck gebracht. Es folg der Wortlaut des Telegramms:
„Mit großem Schmerz hat der Heilige Vater von dem Attentat in Nassiriya erfahren, wo italienische Soldaten zusammen mit einem rumänischen Kollegen bei der hochherzigen Ausübung ihrer Friedensmission das Leben verloren haben und verurteilt diese erneute Gewalt die zusammen mit anderen verheerenden Handlungen, zu denen es im Irak kommt, die ein weiteres Hindernis auf dem Weg des Einklangs und des Aufschwungs dieses Gemarterten Landes ist. Seine Heiligkeit möchte die eigene tiefe Verbundenheit mit den Familien der Opfer angesichts dieses schweren Trauerfalls für die italienischen und rumänischen Streitkräfte und die Bürger dieser Länder zum Ausdruck bringen und versichert sei seines Gebets für dieses junge Leben, dass vernichtet wurde, und bittet um den himmlischen Beistand für alle um diesen tragischen Verlust trauern. Er erteilt allen seinen Apostolischen Segen und denkt dabei insbesondere an die Verletzten und an alle Zivilisten und Soldaten, die sich ihrer mutigen Aufgabe im Dienst an diesem geprüften Volk widmen. (SL) (Fidesdienst, 28/04/2006 - 20 Zeilen, 227 Worte)


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